Seinem lustiges Aussehen verdankt er seine weiteren Namen, wie Igelstachelbart, Affenkopfpilz, Lion's man oder Pom Pom. Der Pilz kommt weltweit in freier Natur vor, wenn auch sehr selten, da er
nur an älteren oder bereits abgestorbenen Bäumen zu finden ist.
Deshalb wird der Hericium zu kulinarischen Genüssen nur als Zuchtpilz verwendet. Seinen Geschmack kann man als zitronenartig und kokosähnlich bezeichnen und die Konsistenz des Fleisches ist ähnlich
der von Meeresfrüchten. Der Hericium überzeugt nicht nur durch seine kulinarisch wertvollen 32 Aromastoffe sondern er enthält auch hochwertige Biovitalstoffe, wie alle acht für den Menschen
essenziellen Aminosäuren. Er ist reich an Kalium, Zink, Eisen, Selen und organischem Germanium.
In der Mykotherapie wird er u. a.bei Magen- und Darmproblemen, bei Nervenerkrankungen, Angst, Depression, Innerer Unruhe, Schlafstörungen, chronischen Hauterkrankungen sowie als Immunmodulator
eingesetzt.
Und hier noch ein leichtes Kochrezept das auch zur veganen Ernährung geeignet ist. Der Kochkreativität sind jedoch keinerlei Grenzen gesetzt:
Zucker, insbesondere der weisse Zucker ist ja in der letzten Zeit immer wieder in Verruf gekommen. Gerne möchte ich auf eine sehr schöne Alternative hinweisen, dem XYLIT - eine Substanz, die ein
natürliches Vorkommen in Früchten und Pflanzen hat.
Dabei ist das XYLIT nicht nur geeignet um Getränke, wie Tee und Kaffee zu süßen sondern ist auch eine sanfte Methode zur Kariesprophylaxe. Mehr Informationen finden Sie unter der Website der Katharinen Apotheke in Stockdorf
Viele Informationen zum Thema Pilze: Pilzseminare und Ausbildung zum Pilzberater, Dr. Lothar Krieglsteiner
Deutsche Gesellschaft für Mykologie
Bayerische Gesellschaft für Mykologie